Teil 2 des Seminars Psychosoziale Kompetenz im Alltag – auch einzel buchbar. Im Fokus dieses Seminarteils: Das Gemeinschaftsgefühl ist ein zentraler Begriff der Individualpsychologie Alfred Adlers und das wichtigste Kriterium für psychische Gesundheit. Adler definiert sein Konzept des „Gemeinschaftsgefühls“ als eine angeborene Möglichkeit, die geschult werden muss, um sich gut entwickeln zu können. Alfred Adler bezeichnet drei Lebensaufgaben als die unentrinnbaren Aufgaben des sozialen Lebens, wofür jeder seine Antworten finden muss.
Im Fokus dieses Seminarteils: Das Gemeinschaftsgefühl ist ein zentraler Begriff der Individualpsychologie Alfred Adlers und das wichtigste Kriterium für psychische Gesundheit. Adler definiert sein Konzept des „Gemeinschaftsgefühls“ als eine angeborene Möglichkeit, die geschult werden muss, um sich gut entwickeln zu können. Aus dem Zugehörigkeitsgefühl entwickelt sich das Gemeinschaftsgefühl und beinhaltet das Interesse an anderen Menschen. Das Gefühl der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft und der daraus entstehende Wunsch beizutragen wird Gemeinschaftsgefühl genannt. Es bezeichnet nicht nur ein Gefühl für die Gemeinschaft, sondern auch ein Gefühl der Einheit mit der Gemeinschaft. Alfred Adler hat alle Lebensprobleme in drei Gruppen eingeteilt: Gemeinschafts-, Berufs- und Liebesprobleme und daraus drei soziale Lebensaufgaben abgeleitet: Beruf (Arbeit) Liebe (Familie) Gemeinschaft (soziale Eingliederung) Er bezeichnet diese drei Lebensaufgaben als die unentrinnbaren Aufgaben des sozialen Lebens, wofür jeder seine Antworten finden muss. Unser Leben besteht aus unserer persönlichen Art des Umgangs mit diesen Lebensaufgaben. Sie können in unserem Leben die Quellen von Glück und Unglück, Erfolg und Versagen, Sinn und Sinnlosigkeit sein. Auch unsere psychische Gesundheit ist abhängig von der erfolgreichen Lösung dieser Aufgaben.
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