8.10.2022
Teil 3 des Seminars Psychosoziale Kompetenz im Alltag – auch einzel buchbar. Das Prinzip Ermutigung ist ein alter, bewährter Leitgedanke der Individualpsychologie und ist geprägt von der Notwendigkeit, in der Auseinandersetzung mit den Lebensaufgaben erlebte Mangellagen zu überwinden und dabei das Selbstwertgefühl ausgeglichen zu halten. Ermutigung als wichtigste Erziehungs- und Führungskompetenz.
Teil 3 des Seminars Psychosoziale Kompetenz im Alltag Das Prinzip Ermutigung ist ein alter, bewährter Leitgedanke der Individualpsychologie und ist geprägt von der Notwendigkeit, in der Auseinandersetzung mit den Lebensaufgaben erlebte Mangellagen zu überwinden und dabei das Selbstwertgefühl ausgeglichen zu halten. Alfred Adler (1870 – 1937), der Begründer der Individualpsychologie, hat die Bedeutung der Ermutigung zur Entfaltung der Wachstumspotenziale eines Menschen schon früh erkannt. Im Gegensatz zu vielen anderen psychologischen Schulen ist Ermutigung nicht in erster Linie eine Behandlungsform für seelisch kranke Menschen, sie ist auch ein Programm, das ganz normale Menschen nutzen können, um sich selbst weiterzuentwickeln und auch ihre Mitmenschen dabei zu unterstützen. Sowohl im Bereich der privaten Lebensführung als auch in der psychologischen Beratung hat sich dieses Konzept bestens bewährt. Ermutigung ist die wichtigste Erziehungs- und Führungskompetenz. Es ist nicht nur die Aufgabe von Pädagogen und Psychologen, sondern auch von uns als Eltern, als Partner, als führende oder erziehende Person, uns selbst, unsere Kinder und Andere zu einem selbstbestimmten Leben zu ermutigen. Ermutigung kann man lernen. In modernen Konzepten von Psychotherapie und Pädagogik finden sich verwandte Begriffe wie «Ressourcenaktivierung» oder «Resilienz», die dem der Ermutigung im Sinne Adlers sehr nahekommen.
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